Die Idee, in Tirol Whisky herzustellen, liegt mit unserer Tradition für Obstbrände nicht unbedingt auf der Hand. Für mich begann die Leidenschaft für Whisky mit meinen auf der Destillata preisgekrönten Getreidebränden.
Erfahrung mit der Lagerung von Edelbränden in Holzfässern hatte ich bereits und so beschloss ich, mich intensiv mit der Whiskyherstellung zu befassen. In Folge dessen maischte und brannte ich mehrere verschiedene hochwertige Malzsorten mit unterschiedlicher Röstung. Durch Kreativität und die Prägung der Landschaft entstand der Tiroler „Whisky Alpin“.
Ausgebaut wird in kleinen Eichenfässern, wo der Brand 5 Jahre und mehr (3 Jahre sind Pflicht) lagert. Dabei wird er dem extremen Klima des Achensees ausgesetzt, um einen wesentlich intensiverer Ausbau zu ermöglichen. Das raue Bergklima und die Landschaft am Achensee schmeckt man so auch im Whisky.
Nach der absoluten Reifung wird der Whisky mit dem reinen Quellwasser des Rofan- und Karwendelgebirges auf Trinkstärke gebracht und für den Trinkgenuss freigegeben.
Die Farbe des Brandes ist ausschließlich von der Lagerung im Fass abhängig. Eine Färbung mit Zuckercouleur wäre gesetzlich erlaubt und ist international durchaus üblich, wird von uns aber abgelehnt.